Hallo mein Name ist Ani, ich bin seit dem 01.01.24 bei der Ingenieurgruppe B.A.C. beschäftigt. Meine Aufgaben hier im Unternehmen sind sehr abwechslungsreich und man wird hier vom gesamten Team von Beginn an sehr herzlich aufgenommen. Von meiner Kollegin wurde ich gefragt, ob ich nicht beim Firmenlauf Leipzig mitmachen möchte. Keiner wollte in dem Moment meine Gedanken lesen können. Ich und Laufen? Ich schwankte zwischen Zweifel und Motivation. Bei meiner Kondition eine echte Herausforderung. Natürlich rutschte mir ein: „Na klar laufe ich mit!“ – schneller raus, als ich in dem Moment eigentlich wollte. Ganz klar – Laufen zählt nicht zu meinen Stärken und zeitlich konnte ich mich nicht wirklich vorbereiten. Mehr als ein Trainingslauf und ein paar Runden mit dem Rad um etwas Kondition zu bekommen waren einfach nicht machbar.
Vorbereitung und Zweifel
Bereits viele Wochen vor dem Lauf wurde ich von Angst und Unsicherheit Heim gesucht. 4,6 km? Wow. Was wenn ich versage? Wie stehe ich dann vor meinen Kollegen da. So what – irgendwie schaffe ich das. Habe ich zumindest versucht mir einzureden. Der große Tag kam. Ich war selbstverständlich überpünktlich eine Stunde vor der Zeit vor Ort. Macht es das besser? Zumindest musste ich nicht in Panik verfallen zu spät zu kommen. 18:40 Uhr waren dann alle Teilnehmenden da. Wir teilten uns in zwei Teams. Es gab die Läufer und unseren eigenen B.A.C. Fanclub.
Ein mitreißendes Erlebnis am Cottaweg
Was für ein Feeling auf dem Festplatz am Cottaweg. Es war einfach mitreißend. Noch schnell ein paar Bilder an der Fotowand für unsere Social Media Kanäle und dann ging es schon los. Ich war plötzlich mittendrin in der Menschenmasse. Alle waren motiviert und haben sich gefreut. Wir waren die 5. Startwelle, die um 19:20 startete. Mein großes Ziel – auf jeden Fall durchhalten, aufgeben gibts nicht und auf jeden Fall unter einer Stunde bleiben. Ich muss nicht erwähnen, dass der schnellste Läufer nach ca. 14 min. im Ziel war. Ehrlich? Darüber brauchte ich aber gar nicht erst nachzudenken und zum Glück wusste ich das zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht.
Durchhaltevermögen und Gemeinschaftsgefühl beim Firmenlauf Leipzig
Der Startschuss fiel und so langsam setzten wir uns in Bewegung. Meine Gedankenwelt spielte verrückt. Zugegeben ich habe auf Grund mangelnder Vorbereitung natürlich nicht komplett durchgehalten. Aber was mich persönlich an diesen Tag besonders beeindruckt hat, dass wir dennoch alle gemeinsam gelaufen sind. Niemand wurde zurückgelassen und auch wenn es für den ein oder anderen bedeutete, sein persönliches Ziel nicht zu erreichen. Das zeigt Teamgeist und Stärke! Mein Highlight der gemeinsame Zieleinlauf und das alle sich gegenseitig motivierten weiter zu laufen. Auch unser persönlicher B.A.C. Fanclub motivierte uns noch einmal kräftig beim Zieleinlauf und feuerte uns richtig an.
Durchhaltevermögen und Gemeinschaftsgefühl beim Firmenlauf Leipzig
Vom Start bis ins Ziel liefen wir 41 min. Ja da ist Luft nach oben und sollte ich noch einmal mitlaufen dürfen, werde ich für das Team intensiver trainieren, um dann weiter laufen zu können und schneller im Ziel zu sein. Vielleicht schließen sich im neuen Jahr auch noch weitere Läufer dem Firmenlauf an. Und bis dahin sagen wir: „Wer langsam läuft – wirbt länger.“